OSTERFEST

OSTERFEST

Frühlingsfeste

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was der Ursprung von Ostern ist? Woher Ostern und die Osterbräuche kommen? Ob Ostern ein christliches Fest ist oder was Ostern überhaupt ist? Wenn man die Osterbräuche betrachtet und über die Bräuche zu Ostern nachdenkt, könnte automatisch die Frage aufkommen, was beispielsweise die Ostereier bzw. Eier mit Jesus Christus zu tun haben? Oder was hat das Kaninchen bzw. Osterhase mit Jesus Christus zu tun?

In der New Encyclopaedia Britannica, 15. Ausgabe, steht im Abschnitt „Ostern“, dass die österlichen Bräuche „von alten Zeremonien . . . europäischer und vorderasiatischer heidnischer Frühjahrsfeste übernommen wurden“.

Eines dieser Symbole, der Osterhase, wird als moderner Ersatz für den „Hasen, das Symbol der Fruchtbarkeit im alten Ägypten“, bezeichnet. Ischtar, die Frau von Tammus, wurde auch als „Himmelskönigin“ verehrt (ebenda).

> Die Bibel zeigt, dass Götzendienst und Sonnenanbetung im Zusammenhang mit Ischtar und Tammus so weit verbreitet waren, dass diese Bräuche von Menschen praktiziert wurden, die einst den wahren Gott kannten, jedoch falschen Arten der Anbetung verfielen (Hesekiel 8,12-18; Jeremia 7,18; 44,17-23).
Aber wie kamen solche heidnischen Bräuche mit biblischen Ereignissen wie dem Passah und der Auferstehung Jesu Christi in Verbindung?

Zu Beginn sah die römische Regierung das frühe Christentum lediglich als einen Zweig der jüdischen Religion an, weil die ersten Christen dieselben Gesetze und religiösen Feiern hielten wie die Juden. Später, als die Verfolgung zunahm, sonderten sich viele Christen von dem ab, was als Judentum galt.

Zur Zeit des römischen Kaisers Hadrian (117-135 n. Chr.) wurden Juden grausam verfolgt und jüdische Praktiken verboten. Diese tyrannischen Maßnahmen brachten offenbar viele frühe Christen in Rom so weit, dass sie den biblischen Sabbat und die Feste verwarfen und zum Sonntag zurückkehrten, der von den Römern als Tag der Sonnenverehrung gehalten wurde.

Jesus betonte seinen Tod, indem er neue Symbole (Abendmahl) für die Bedeutung des Passas unter dem Neuen Bund einsetzte. Er war das Lamm Gottes, das sich selbst als das wahre Passaopfer für die Sünden der Welt hingegeben hatte, und sein Tod erfüllte das, was im Alten Testament durch das Schlachten der Passalämmer symbolisiert wurde.

In dem Buch The Two Babylons von Alexander Hislop steht: „Was bedeutet der Ausdruck Ostern überhaupt? Er ist kein christlicher Name. Man erkennt seinen chaldäischen Ursprung auf den ersten Blick. Ostern ist nichts Anderes als Astarte, einer der Titel der Beltis, der Himmelskönigin, deren Name…, den Layard auf assyrischen Denkmälern fand, … Ischtar [ist]... Das ist die Geschichte des Osterfestes. Das allgemeine Brauchtum, das heute mit diesem Fest verbunden ist, bestätigt dessen babylonischen Ursprung zur Genüge.

Die warmen Kreuzsemmeln am Karfreitag und die gefärbten Eier am Pascha oder Ostersonntag waren bei den chaldäischen Riten genauso zu finden wie heute“ (New York 1943, S. 103, 107, 108)

>Das Kreuz war ursprünglich Symbol des Sonnengottes<

In der Brockhaus Enzyklopädie online können wir lesen:

„In den zahlreichen volkstümlichen, zumeist Frühlings- oder Fruchtbarkeits-Bräuchen, leben häufig vorchristliche und magische Motive weiter“.

In der Catholic Encyclopedia steht geschrieben: „Eine große Anzahl heidnischer Bräuche, durch die die Wiederkehr des Frühlings gefeiert wurde, gingen auf das Osterfest über. … Der Hase ist ein heidnisches Symbol und ist schon immer ein Sinnbild der Fruchtbarkeit gewesen“.

(Heute allgemein als Sexsymbol)

Im Wort Gottes, der Bibel, können wir beispielsweise in der neuen evangelistischen Übersetzung lesen:

2.Korinther 6:14-18
14Lasst euch nicht mit Ungläubigen in dasselbe Joch spannen. Wie passen denn Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit zusammen? Oder was haben Licht und Finsternis gemeinsam?“
15 Welche Übereinstimmung gibt es zwischen Christus und dem Teufel? Was verbindet einen Gläubigen mit einem Ungläubigen?
16 Und wie verträgt sich der Tempel Gottes mit Götzen? Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: "Ich werde in ihnen wohnen und unter ihnen sein. Ich bin dann ihr Gott  und sie sind mein Volk."
17 Darum "zieht weg und trennt euch von ihnen", spricht der Herr, "und rührt nichts Unreines an, dann werde ich euch aufnehmen.
18 Ich werde euer Vater und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein", spricht der Herr, der Allmächtige.“

Im heutigen Osterfest leben frühere heidnische Bräuche weiter. Gemäß Gottes Wort, der Bibel, muss man sich von allem distanzieren, was mit der Anbetung oder Dienstleistungen von einem falschen Gott zu tun hat.

Dazwischen fünf bemalte Ostereier mit Kreuzigungsmotiven.

Ein Beispiel der religiösen,  heidnisch christlischen Vermischung.