UNSTERBLICHKEIT der SEELE im Christentum

UNSTERBLICHKEIT der SEELE

im Christentum

Über den Zustand der Toten, hinsichtlich der Hölle und dem Zustand der Toten im Himmel, vertreten so manche Christen den wahren biblischen Standpunkt der vollständigen Vernichtung lat.: Annihilation, (außer der Vernichtung von kompletten Himmlischen Aufzeichnungen von allen Existenzdaten jeder Person – im Buch des Lebens).

Sie betrachten den Tod als einen Zustand des Schlafs und begründen dies mit Bibelstellen wie Pred 9, 5.6.10.

Pred 9, 5.6.10:
„Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Name ist vergessen. 6 Auch ihr Lieben, auch ihr Hassen, auch ihr Eifern ist längst verloren gegangen. Und sie haben ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. 10 Alles, was deine Hand zu tun findet, das tue in deiner Kraft! Denn es gibt weder Tun noch Berechnung, noch Kenntnis, noch Weisheit im Scheol*, in den du gehst.“ *Todesreich

Sie lehren, dass ein Mensch die Zeit seines Todes nicht bewusst erlebt, (dass das Bewusstsein von Einzelnen, beim Sterben sofort ausgeschaltet wird), und lehnen die Ansicht ab, dass die Seelen von Menschen direkt nach dem Tod in den Himmel oder in die Hölle kommen. Siehe 1Thess 4, 13.

1Thess 4, 13:
„Wir wollen euch aber, Brüder und Schwestern, nicht im Ungewissen lassen über die, die da schlafen, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.“

Diese Zeit endet für manche mit der ersten Auferstehung, die (im Falle der Gerechten) zur Wiederkunft Christi geschieht;
bzw. (im Falle der Gottlosen) nach dem Jüngsten Gericht in dem tausendjährigen Königsreich-Millennium - (Off 20, 2-6) nach der zweiten Auferstehung zustande kommt. Dieses endet für die Gottlosen nicht mit einer ewigen Qual in einer feurigen Hölle, sondern mit der endgültigen Vernichtung bzw. Auslöschung. Der lebendige Glaube an Jesus Christus als Erlöser und Herrn ist entscheidend, wobei die Gläubigen sich nicht anmaßen sollen, entsprechende Urteile über andere Menschen zu sprechen. Heute wird diese Lehre zumeist mit Gruppen assoziiert, die William Miller und der Adventbewegung entstammen… In neuerer Zeit haben einige evangelikale Theologen, darunter der prominente anglikanische Autor John Stott, für diese Lehre ein gewisses Maß an Sympathie gezeigt. Dies führte innerhalb der Evangelikalen zu großen Diskussionen.

Nach de. Forum Traiani

Die Bibel sagt uns dazu:

1.Mose 2, 7: „da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.“ Elberfelder

Dort steht, dass der Mensch eine Seele wurde, nicht dass der Mensch eine Seele erhielt. Wir lesen weiter, wer sterben soll:

Hes 18, 20: „Die Seele, die sündigt, sie soll sterben.“ Elberfelder

Die Lehre über die Unsterblichkeit der Seele findet ihren Ursprung in Satan erster Lüge im Garten Eden. Gott hatte Adam und Eva geboten, nicht von der Frucht eines ganz bestimmten Baumes (Baum des Erkanntnisses) im Garten zu essen. Wenn sie von der Frucht dieses Baumes äßen, so würden sie sterben müssen. Aber Satan sagte zu Eva:

1Mo 3, 4: „Keineswegs werdet ihr sterben!“ Elberfelder

Diese Lüge Satans bildet die Grundlage für die Lehre der Unsterblichkeit der Seele, einer Irrlehre, die heute unter vielen Religionen weit verbreitet ist. Die Bibel aber lehrt: (lese oben - Pred 9, 5.6.10)

Noch eine biblische Lehre über den Zustand der Toten:

Joh 5,28-29: „Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden; die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts.“ Elberfelder Bibel

Der Apostel Paulus kommt zur gleichen Schlussfolgerung, wenn er über Jesu Wiederkunft spricht:

1Tess. 4, 15-17: „Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden.
16 Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen
17 danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit so ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und werden wir allezeit beim Herrn sein.“