ALLERHEILIGEN (HALLOWEEN) + TOTENKULT in Christentum

ALLERHEILIGEN (HALLOWEEN) TOTENKULT

Allerheiligen (lateinisch Festum Omnium Sanctorum) ist ein christliches Fest, zu dem an alle Heiligen gedacht wird, der „verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind“, der bekannten wie der unbekannten.
Das Fest wird in der Westkirche am 1. November begangen, in den orthodoxen Kirchen am ersten Sonntag nach Pfingsten. Allerheiligen ist ein Hochfest und in nahezu allen Diözesen ein gebotener Feiertag der katholischen Kirche und ein Principal Feast der anglikanischen Kirche.
Die liturgische Farbe ist Weiß.
Die lutherischen Kirchen feiern es als Gedenktag der Heiligen (hier ist die liturgische Farbe Rot), ähnlich auch weitere protestantische Kirchen.

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Im Jahr 837 bestimmte Papst Gregor IV. den 1.November als Feiertag Allerheiligen“, dem Folgetag nach „Allerseelen“.
Der Begriff Halloween“ wurde erst im 16. Jahrhundert eingeführt. Die Bezeichnung erklärt sich aus den englischen Wörtern „hallow“ (altengl. heilig) und „eve“ (engl. der Vorabend), also: der Abend vor Allerheiligen.

de.“der Weg“

Halloween benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet.

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Ursprung des Feiertages

In den abergläubigen Sagen hat die keltische Totengöttin eine dunkle und eine helle Seite. Wer sie dunkel wahrnimmt, der ist vom Pech verfolgt oder dem Tode verfallen und wer sie von ihrer hellen Seite wahrnimmt, der erfährt Glück, Schutz und Geborgenheit. So hat sie in vielen Legenden, Sagen und Märchen ihren Platz, das bekannteste ist übrigens "Frau Holle" von den Brüdern Grimm. Im Grunde wacht sie im Kreislauf von Tod und Wiedergeburt über diejenigen, die gestorben und zurück auf dem Weg ins Leben sind. Die Kelten verehrten die dunkle Mutter auch als die Göttin, die das Leben bringt. Und gerade zu dieser Zeit waren Geburt und Tod eng miteinander verknüpft. Erst der verirrte „christliche Glaube“ hat ihre Zweideutigkeit in die dunkle Hölle umgewandelt.

Auch heute noch ist Allerheiligen eine Zeit der Aussprache, der Versöhnung und viele von uns spüren den Drang, bestimmte Dinge endlich loszulassen und Platz für „Neues“ zu schaffen. Man gedenkt heute wie früher des Verstorbenen und bittet um Versöhnung, um alte Dinge, die noch offen waren, zu bereinigen. Aber auch die Grenzen zwischen unserer realen Welt und der Anderswelt heben sich auf. Zum Ausdruck kommt dies zu Halloween, wenn die Kinder sich mit Masken als Geister, Hexen und Tote verkleiden und Schabernack treiben, sofern sie keine Süßigkeiten geschenkt bekommen. Und so angeblich kann man in dieser magischen Nacht mit seinen Ahnen in Kontakt kommen, man kann orakeln und um Rat fragen und Zugang zu Naturgeistern, Divas (Göttinnen) und Engeln finden.

Okkultes - dämonisches Spektakel.

Irische Auswanderer brachten die Halloween-Bräuche mit in die USA. Dort verbreitete sich die Tradition des Halloween-Feierns sehr rasch.
In vielen amerikanischen Bundesstaaten wurde daraus bereits im 19. Jahrhundert ein richtiges Volksfest. Besonderer Beliebtheit bei den Kindern erfreut sich das sogenannte trick or treat“ (Süßes oder Saures).

Da Halloween auch in unseren Schulen und Klassenzimmern Einzug gehalten hat und auf Straßenfesten gefeiert wird, ist es wichtig, auch Kinder schon über den Hintergrund von Halloween zu informieren. Halloween ist meist nicht nur ein harmloser Kürbis- oder Maskenbrauch, sondern das Halloween-Feiern lädt mit seinen heidnischen Wurzeln zu einer Begegnung mit dem Okkulten ein und entwickelt sich immer mehr zu einem dämonischen Spektakel. (Show)

Die wahren Christen, haben zum Brauch des Halloween-Feierns eine kritische Distanz. Die Bibel verbietet alle okkulten Praktiken, denn wer das tut, der ist dem Herrn ein Gräuel.

5.Mose,18, 9-12:
„Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen, die Gräuel dieser Völker zu tun, dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. Denn wer das tut, der ist dem HERRN ein Gräuel, und um solche Gräuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, die Völker vor dir.“

Jesus Christus hat durch seinen Tod am Kreuz die Macht des Teufels, des Herrschers über den Tod, besiegt, auch die dämonischen Geister hat er besiegt, die durch Halloween wieder Einfluss nehmen sollen auf das Leben junger Menschen.
Für die biblischen Aufklärungen sollen wir Gott dankbar sein und ihm dafür Lob und Dank bringen!

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Pred 9, 5: „Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie.“ Schlachter

(21. Artikel der Augsburgischen Konfession)
Eine Anrufung der Heiligen wird jedoch bis heute abgelehnt, „denn es ist nur ein einziger Versöhner und Mittler gesetzt zwischen Gott und den Menschen, Jesus Christus (1 Tim 2,5 LUT)“

Die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche gedenkt der Heiligen am 1. November, am Gedenktag der Heiligen.

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