KREUZ – KRUZIFIX umbenannt IM CHRISTENTUM

KREUZ – KRUZIFIX

IM CHRISTENTUM

Ursprüngliche Christliche Symbole:

Der Fisch war eines der frühesten christlichen Symbole und erscheint deshalb häufig in Kommunionsszenen (Abendmahl) und in anderen Kontexten. Die Bedeutung des Fisches, abgesehen von seiner Verbindung mit der wunderbaren Speisung der Massen, war, dass das griechische Wort für Fische - ICHTHYS – das als Akrostikum um verwendet werden konnte, die Anfangsbuchstaben des Wortes enthielten: "Jesus Christus, Sohn Gottes, Retter."

Auch heute dient der Fisch vielfach wieder als Erkennungszeichen von Christen, zum Beispiel in Form von Autoaufklebern oder T-Shirt-Aufdrucken.

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Katakomben Rom.

Eine der ältesten christlichen Inschriften, zeigt die Symbole Fische und Anker und die Inschrift ΙΧΘΥC ΖΩΝΤΩΝ

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(Der Fisch der Lebenden) als Glaubensbekenntnissymbol, besonders benutzt in der Verfolgungszeit. Der Fischsymbol war ursprünglich als das Orientierungs-Zeichen (Erkennungszeichen) benutzt. In keinem Fall als ein Kult Objekt.

Christuszeichen / Christusmonogramm

Die ineinander stehenden Buchstaben X und P sind das wohl am häufigsten gebrauchte Christussymbol. Schon die ersten Christen zeigten mit den ersten beiden Buchstaben des Wortes „CHRristus" (der Gesalbte) ihren Glauben an Jesus Christus. Zudem benutzten sie die Buchstaben als geheimes Erkennungszeichen, besonders während der Zeit der Verfolgung. Das griechische „CH" ist ein Buchstabe und sieht aus wie unser lateinisches X. Der griechische Buchstabe „R" sieht aus wie das lateinische P.

Alpha und Omega

Die Buchstaben Alpha und Omega sind ein Christussymbol. Das Alpha (A) ist der erste, das Omega () der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets. So wie die beiden Buchstaben A und Ω das Alphabet einrahmen, so umfasst Jesus Christus das Leben der Welt. Mit seiner Liebe begleitet er das Leben jedes einzelnen Menschen vom Anfang bis zum Ende. Jesus sagt: „Ich bin das A und das Ω, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende" (Offenbarung 22,13; vgl. auch Offenbarung 1,8)

Steintafel mit lateinischer Inschrift, und Christusmonogramm ☧,
Chi-Rho, Domitilla-Katakomben, Rom - de.wikipedia.org

Vorsicht!

Diese Fischsymbolik hat keine Verbindung mit dem heidnischen Fischgott Dagon – DAGONKULT!  Das war ein christliches Erkennungs- Symbol, Akrostikum, besonders in der Verfolgungszeit (in Katakomben etc.) benutzt.

Der Kelch als Symbol der Eucharistie (Abendmahl) "unter beiderlei Gestalt",

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Hussitische Fahnen im Hussitenmuseum in der Stadt Tabor (CZ). Keine Kreuzfahnen!!!
Der Kelch, Symbol der Eucharistie ein Symbol des Protestantismus.

Der Ursprung des Kreuzsymbols im Christentum

Die ersten Christen haben das Kreuz nicht als ein Symbol der Tugendhaftigkeit betrachtet, sondern eher als »verfluchten Baum«, ein Mittel des Todes und der »Schande«

Hebr.12,2: „…Weil er wusste, welche Freude auf ihn wartete, hat er das Kreuz und die Schande dieses Todes auf sich genommen…“ NeÜ.

Sie glaubten nicht an ein altes, raues Kreuz. Stattdessen gründete sich ihr Glaube auf das, was vollendet wurde am Kreuz; und durch diesen Glauben kannten sie die vollkommene Sündenvergebung!

In diesem Sinne predigten die Apostel über das Kreuz und rühmten es (1.Kor.1,17-18). Sie sprachen niemals über das Kreuz als ein Stück Holz, das man an einer kleinen Kette um seinen Hals hängen oder in seiner Hand herumtragen könnte als Beschützer oder Talisman. Diese Art der Verwendung des Kreuzes kam später.

Erst als man damit begann, das Christentum heidnisch zu machen, oder, wie manche bevorzugen, das Heidentum zu christianisieren, hielt man das Bild des Kreuzes für ein christliches Symbol. Im Jahre 431 wurden Kreuze in Kirchen und Privaträumen eingeführt, während das Anbringen von Kreuzen auf Kirchtürmen erst gegen 586 aufkam. Im sechsten Jahrhundert wurde der corpus cruzifixus von der Kirche Roms gebilligt.  

Erst ab dem 2. Konzil zu Ephesus (22. Juni - 31. Juli 431 u. ZR) wurde es auch für Privathaushalte erforderlich.

Wenn das Kreuz heute auch ein christliches Symbol geworden ist, kann man dennoch korrekterweise nicht davon sprechen, dass sein Ursprung im Christentum zu finden ist. Es war bereits in der einen oder anderen Form lange vor der christlichen Ära und unter vielen nicht christlichen Völkern ein heiliges Symbol. (Siehe 2. Kasten - Sonnensymbole)

Nach »An Expository Dictionary of New Testament Words« hat das Kreuz seinen Ursprung bei den Babyloniern des antiken Chaldäa. »Die kirchliche Form eines zweistrahligen Kreuzes . . . hatte seinen Ursprung im alten Chaldäa und wurde dort und in den angrenzenden Ländern, einschließlich Ägypten, als Symbol für den Gott Tammuz verwendet, dargestellt in der Form des »Mystischen Tau«, des Anfangsbuchstabens seines Namens. . .

(Das griechische Tau T, nicht der hebräische Tau  ת).

Um das Prestige des abgefallenen kirchlichen Systems zu heben, wurden Heiden in die Kirchen aufgenommen, ohne echte Buße und Glauben, und es wurde ihnen großzügig erlaubt, ihre heidnischen Zeichen und Symbole beizubehalten. Daher wurde das „Tau“ griechisch der „ t “, in seiner häufigsten Form der Darstellung, mit dem tiefen gesetzten Querbalken, übernommen, um für das Kreuz Christi zu stehen! <

 "Die römische Kirche - Mysterienreligion aus Babylon", Kap. 5 S. 31-38 Ralph Woodrow.

Das Kreuz wurde in allen Formen in das Christentum integriert.

Goldmünze geprägt in der Zeit von Kaiser Justinian II. (Byzantion, 7. Jahrhundert) - de.wikipedia.org

ת  Hebräisches Tau

T  Griechisches Tau

Arma Christi-Kreuz in der Autobahnkirche Baden-Baden (D)

Reliquienkreuz, innen hohl mit Reliquie.

Reliquienkreuz mit einer Darstellung des thronenden Christus und der vier Evangelisten, sog. Meister des Reliquienkreuzes von Cosenza, 12. Jh., Kathedrale von Cosenza. de.wikipedia.org
Reliquienkreuz, innen hohl mit Reliquie.

Das Kreuz in den Evangelikalen Kirchen und Gemeinden, hat einen Ehrenplatz an der Frontwand bekommen, so dass die Anwesenden, (beim Gebet) kniend oder stehend, das Kreuz vor Augen haben müssen. In den reformierten Kirchen kann das Kreuz keine ehrerbietende Stelle bekommen.
Das Kreuz ist heute, genau wie in der heidnischen antiken Zeit, ein kultisches Objekt, was gegen das zweite Gebot des Dekaloges Gottes ist.
Das Kreuz und das Kruzifix werden als Idol, docheher als Glücks-und Schutzbringer verehrtundverwendet!

KULT DES HEILIGEN KREUZES

(KREUZ als KULT-Symbol übernommen aus der heidnischen Babylonischen Religion der Sonnenverehrung. Siehe Sonnensymbole 2. Kasten.)

Sich und andere zu bekreuzigen

Mosaik in der Basilika Sant'Apollinare Nuovo in Ravenna. Die Hand „Christi“ ist zum Segen mit dem Kreuzzeichen erhoben.

Das Kreuzzeichen ist ein Ritual, das in den meisten christlichen Konfessionen gepflegt wird. Im Christentum gilt das Kreuz als ein dreifaches Symbol. Es ist ein Zeichen für Jesus Christus, für dessen Leiden, Tod und Auferstehung und damit dem christlichen Glauben selbst.

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Die Menschen haben sich ein Ritual des sich selbst Bekreuzigens ausgedacht und entwickelt, um sich selbst zu suggerieren, dass sie dadurch göttliche, magische Kräfte auslösen und auf sich wirken lassen
Die Bibel lehrt uns nicht, dass wir uns und andere bekreuzigen sollen!
Manche Protestanten berufen sich auf die Aussage von Martin Luther: „Des Morgens, so du aus dem Bette fährest, so sollst du dich segnen mit dem heiligen Kreuz“.

Erster Anhang zum Kleinen Katechismus, 1529

Martin Luther hat nicht alles reformiert und nicht alles richtig verstanden! In seinem kurzen Leben konnte er nicht alles schaffen.

Ökumenische Eucharistie (Abendmahl)
Feier des 25-jährigen Jubiläums der Vereinbarung über eine gegenseitige Einladung zur Teilnahme an
der Feier der Eucharistie im Jahr 2010!

(Evangelische Kirche in Deutschland der EKD und dem Katholischen Bistum der Alt Katholiken in Deutschland AKD). de.wikipedia.org

Im Raum sind 4 Kreuze zu sehen: Ein hängendes Kreuz an der Wand, ein stehendes Kreuz neben der Frau und 2 um den Hals hängende Kreuze der Priester.

Das Kreuz bei dieser Zeremonie hat sichtbar eine mystische Bedeutung.

Zum Vergleich

Sonnengott Shamash aus Babylonien mit Kreuz an der Brust– British Museum

Auf dem Bild: Heidnisches Keltisches Kreuz Grabstein, christianisierter Kreuz-Kruzifix und 2. glatte römische kreuze auf dem Friedhof  in County Tipperary, Irland.

Jesus Christus ist nicht gekommen, das 2. Gebot des Dekaloges zu tilgen, sondern auch wie die anderen Gebote Gottes zu erfüllen.

Matt 5, 17-20:
„Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe, noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.
Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste* heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.“

(*„der wird heute der Kleinste heißen im Himmelreich“. Wenn er sich nicht ändert, kommt er nicht dorthin.)

Im Jahre 820 nach unserer Zeitrechnung, als Bischof Claudius aus Turin (der erste Reformator?) mit eigener Hand in der Bischofskirche die Bilder und Kreuze entfernt und zerstört hatte. Siehe Seite 24.

Wen die Christen Gott nicht gehorchen und sogar bewusst seine Gebote ändern sind sie dann noch Christen?!