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DAS GESETZ GOTTES

DIE ZEHN GEBOTE

Die Zehn Gebote, auch Zehn Worte (hebr. עשרת הדיברות aseret ha-dibberot) oder Dekalog (altgr. δεκάλογος deka-logos) genannt, sind eine Reihe von Geboten und Verboten (hebt Mitzwot) des Gottes Israels, JHWH, im Tanach, der hebräischen Bibel. Im Tanach existieren an zwei Textstellen zwei leicht unterschiedliche Fassungen. Sie sind als direkte Rede dieses GOTTES an sein Volk, die Israeliten, formuliert, und fassen seinen Willen für das Verhalten ihm und den Mitmenschen gegenüber zusammen. Sie haben im Judentum wie im Christentum einen zentralen Rang für die theologische Ethik und haben die Kirchengeschichte und die Kulturgeschichte Europas und des außereuropäischen Westens mitgeprägt. (GOTT hat sie persönlich - eigenhändig an den Steintafeln geschrieben. So wichtig sind sie.)

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Die ZEHN GEBOTE GOTTES nach der Thora

(Thora: 5 Bücher Mose).

2Mo 20, 1-17: (nach Luther Übersetzung)

„Und Gott redete alle diese Worte:

1. Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

2. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

3. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen;
denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

4. Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.
Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn.

5. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange
lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, geben wird.

6. Du sollst nicht töten.

7. Du sollst nicht ehebrechen.

8. Du sollst nicht stehlen.

9. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wieder deinen Nächsten.

10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.

2Mo 34, 28: „Und er war allda bei dem HERRN vierzig Tage und vierzig Nächte und aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die Zehn Worte.“

5Mo 4, 13: „Und er verkündigte euch seinen Bund, den er euch gebot zu halten, nämlich die Zehn Worte, und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln.“

5Mo 10, 4: „Da schrieb er auf die Tafeln, wie die erste Schrift war, die Zehn Worte, die der HERR zu euch geredet hatte mitten aus dem Feuer auf dem Berge zur Zeit der Versammlung; und der HERR gab sie mir.“

Wenn du die zehn Gebote Gottes in deinem Herzen pflegst (nicht nur respektierst wie Z.B. Straßenverkehrsgesetze), dann werden sie sich bei dir als deine persönlichen zehn Charaktereigenschaften äußern.
Zehn Worte gekrönt mit der Liebe.

Eine Bemerkung für deutschsprechende Leser. Der Begriff „du sollst nicht“ wird in der hebräischen Sprache nicht verwendet. Immer steht konkret Z.B.: 6. Du wirst nicht töten. 8. Du wirst nicht stehlen. 10. Du wirst nicht begehren etc. (Der Begriff „sollst“ macht die Einordnung etwas weicher!)

In der deutschen Sprache ist das siebte Gebot „Du sollst nicht Ehebrechen“ nicht korrekt übersetzt. In der hebräischen Sprache gibt es im siebten Gebot kein Wort Ehe und kein Wort brechen.
Der Begriff ,,Ehebrechen" gibt in den deutsch sprechenden Ländern eigentlich für alle Singles grünes Licht für eine Ehe ohne Trauschein, die sie dann nach Belieben auflösen können, ohne ein Gebot zu übertreten.

Die Nichtverheirateten – Singles, in ihren Kreisen „sind frei im sexuellen Verkehr“. Sie sind an nichts gebunden. Sie sind ledig. Sie brechen nicht die Ehe. Haben die deutschsprechenden Singles nur neun Gebote?“

In manchen Sprachen ist das Gebot einfach mit: „du wirst nicht mit Fremden legen“ übersetzt. Selbstverständlich gehört das Ehebrechen dazu.

(10 WORTE Rekonstruktion nach EFL)

DIE ZEHN WORTE GOTTES

10 Charaktereigenschafften

Nach den 10 Geboten Gottes wirst auch du einmal gerichtet, nicht nach Deinen Ansichten und Deinen Meinungen!

Röm 13, 10:
„Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.“

Die Liebe ist eine Krone des Gesetzes,
das Gesetz ist Fundament des Reiche Gottes und Schutz der Liebe.