HEIDNISCHER SOLARKULT

HEIDNISCHER SOLARKULT

>SONNENverehrungsKULT< 

Hinomaru

Der heidnische Sonnenkult begleitete schon immer alle Zivilisationen der antiken Welt. Diese Naturverehrung war in verschiedenen heidnischen Bräuchen und Symbolen gut verschlüsselt. Die Sonne war für alle Nationen der höchste verehrungswürdige Gegenstand (Idol) der göttlichen Heiligkeit. Das japanische Volk hat bis heute auf seiner weißen Flagge die rote Sonne (Hinomaru), die von ihnen immer (seit tausenden Jahren) als Gottheit verehrt wurde.

Sonnenkult oder Sonnenverehrung, auch Sonnenreligion oder Sonnenanbetung beschreibt eine Religion oder einen Kult, dessen zentrales Motiv die Orientierung oder Anbetung der Sonne ist. Dabei repräsentiert das physische Zentralgestirn unseres Planetensystems die oberste Gottheit, z. B. in Form eines personifizierten Sonnengottes, oder die höchste Kraft der jeweiligen Kosmologie. Sonnen Verehrungskult.

Zum Beispiel war im alten Ägypten die Sonne in Form von Re/Ra für lange Zeit die oberste Gottheit. Zum Teil wurde sie als rechtes Auge des Himmelsherrn Horus (Sonnenauge) oder als selbständiger Weltkörper angesehen. Es gab die Vorstellung, dass die Sonne eine linsenförmige Scheibe sei. Andere meinten, die Sonne sei eine rote, glühende Scheibe, die in einer Sonnenbarke den Himmel befahre. Sie spiegelte aber auch den Lebenszyklus eines Ägypters wieder: Die Sonne wurde als Kind am Morgen geboren (Scheppre), war am Mittag im besten Mannesalter (Re) und starb am Abend als Greis (Atum).
Später wurde angenommen, dass die Sonne in jeder Stunde, in der sie sichtbar war, eine andere Gestalt annehmen könne. Beispielsweise: Vom Kind über den Mann mit Widder- und Falkenkopf bis hin zum Greis in Affen-, Löwen- und dann wieder Widder- und Falkengestalt.

Die Anbetung der Sonne ist nach Ansicht einiger Forscher ein möglicher Ursprung des Monotheismus. In der ägyptischen 18. Dynastie, nach der Vertreibung der Hyksos, gab es für kurze Zeit einen durch Pharao Amenophis IV., besser bekannt als Echnaton (ca. 1351–1334 v. Chr.), eingeführten Aton-Kult. Hier war die Sonnenscheibe das Symbol des einen Gottes Aton, der alle anderen ägyptischen Gottheiten ablöste (siehe auch Achet-Aton)

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Ähnliche Geschichten lassen sich unter vielen Völkern finden.
Das sind alles durch Menschen ausgedachte esoterische Götzengestalten, mit verschiedenen gefährlichen Eigenschaften ausgestattet, welche die Menschen, mit verschiedenen Götzendiensten besänftigen mussten.

Heidnische GÖTTER der Antike in ROM und GRIECHENLAND die zum Sonnenkult gehöhrten oder von ihm stark beeinflusst waren.

Name:
Rom
Name:
Griechenland
Funktion/BesonderheitenKennzeichen
JupiterZeusGöttervater, zuständig für BlitzDonner und LuftAdler, Blitzbündel, Zepter
JunoHeraFamilien-Göttin, zuständig für HochzeitMutterschaft und Geburt, Helferin in den Nöten der EntbindungPfau, königliche Kopfbinde
NeptunPoseidonGott des Meeres, der Erdbeben und PferdeDreizack, Streitwagen
MinervaAthenejungfräuliche Göttin der Weisheit, Schutzherrin der Helden, der Städte, des Ackerbaus, der Künste und Wissenschaften, des Handwerks, des (strategischen) Krieges und des FriedensHelm, Schild, Lanze und Eule
MarsAresGott des zerstörerischen Krieges und der SchlachtenSchwert, Schild, Helm
VenusAphroditeGöttin der Liebe und der SchönheitTaube, Muschel, Gürtel, Spiegel
ApolloApollonGott der Poesie, des Lichtes, der Mäuse, der Pest und der ProphetieSaiteninstrument Kithara, Pfeil und Bogen
DianaArtemisjungfräuliche Göttin der Jagd und des MondesPfeil und silberner Bogen, Köcher, Hirschkuh, Mondsichel
VulcanusHephaistosGott der Vulkane, des Feuers und der SchmiedekunstSchmiedehammer bzw. -zange, Pilos (Handwerkerkappe)
VestaHestiajungfräuliche Göttin des Herdfeuers und der Familieneintracht 
MerkurHermesGott der Diebe, des Handels und der Reisenden; GötterbotePetasos oder Flügelhelm, Hermesstab, Flügelschuhe, Geldbörse
CeresDemeterErdgöttin, FruchtbarkeitsgöttinÄhren, Fackel

Römische Mythologie, Die römischen Götter. - de.wikipedia.org