DIE RÜCKKEHR ZUM EWIGEN GLAUBEN
UND ZUM EWIGEN EVANGELIUM
Du wirst im Verlauf des Studiums erfahren, dass in der Weltgeschichte die an Gott glaubenden Menschen sehr oft parallel zum wahren Gottesdienst auch gleichzeitig dem Gegner Gottes gedient haben und viele es noch heute tun.
(In den verschleierten - Maskierten heidnischen Bräuchen Satan huldigen.)
Durch den Propheten Jeremia ruft Gott seinem Volk zu:
Jer 7, 8-10: „Siehe, ihr verlasst euch auf trügerische Reden, die keinen Nutzen bringen! Meint ihr denn, nachdem ihr gestohlen, gemordet, die Ehe gebrochen, falsch geschworen, dem Baal geräuchert habt und anderen Göttern nachgelaufen seid, die ihr nicht kennt, dass ihr dann kommen und vor mein Angesicht treten könnt in diesem Haus, das nach meinem Namen genannt ist, und sprechen: »Wir sind errettet!« (oder ‚Wir sind erlöst‘) - nur, um dann alle diese Gräuel weiter zu verüben?“
Als Gott den treuen Patriarchen Abraham, der Stammvater der Juden aus dem heidnischen Ur in Chaldäa auswandern lässt und aus seinen Nachkommen das Volk Israel gebildet hatte, lehrte er sie den wahren Glauben mit den Gesetzesordnungen und diesen Glauben sollte sein Volk Israel der ganzen Welt präsentieren - vorleben und dessen Praktiken allen Nationen beibringen.
Das hat Satan nicht gefallen und er wollte seine „Gegen - Pseudoreligion“ dem Volk Gottes aufzwingen, sodass sie nicht den wahren, sondern den falschen Gott, den maskierten Luzifer in Form des Sonnengottes Baal und andere ausgedachte Götter anbeten.
Diese verschleierte Untreue in das Volk Gottes hineinzuziehen ist ihm aber nie auf Dauer gelungen. Immer ist ein treuer König oder ein Prophet Gottes gekommen der die Sonnenbilder, die Götzenstatuen, heiligen Hügel mit Altären und Obelisken wie auch mit kultischen, ewig grünen Bäumen zerstört und sein Volk zur Buße gerufen hat.
In den Anfängen der christlichen Evangelisation hat der Apostel Paulus die Römer vor der Vermischung mit dem heidnischen Einfluss gewarnt.
In seinem Brief an die Römer schrieb er:
Röm 1, 25: „Sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.“
Erst im römischen Reich, als die christliche Religion staatlich anerkannt wurde, ist es Satan gelungen, die gottfeindliche Anbetung der Natur im Sonnenkult in das Christentum allmählich einzuführen.
Die römisch heidnische Bevölkerung, die plötzlich nach Vorbild des Kaisers Konstantin zum neuen Glauben geströmt ist, brachte alle ihre heidnischen Bräuche, Symbole, Statuen sowie auch ihre Feiertage mit. Die Kirche hat in der Anfangszeit zu wenig geschulte Lehrer gehabt, um die Neulinge richtig zu unterrichten.
Die kirchliche Führung ist den „Neulingen“ entgegengekommen. So wurden sehr viele heidnischen Bräuche, die sie mitgebracht hatten, nur mit einer christlichen Bedeutung belegt (umbenannt) und in das Christentum integriert, gerade so als ob schon immer christliches Gut gewesen wäre, sodass sich nach Jahrhunderten niemand mehr Gedanken über den Ursprung und die Bedeutung des Brauches gemacht hat.
In der christlichen Geschichte waren aber immer wache und treue Christen, die dem heidnischen Einfluss trotzten; wie schon im Jahre 820 nach unserer Zeitrechnung, als Bischof Claudius aus Turin (der erste Reformator?) mit eigener Hand in der Bischofskirche die Bilder und Kreuze entfernt und zerstört hatte. Er hatte auch verkündigt, man solle die Lebenden anbeten anstelle der Toten. Er behauptete, dass die Toten wie Stein und Holz seien. (Keine heilige Reliquien verehren – anbeten.) Er hat die Anbetung von Petrus und Paulus in einer Reihe mit der Anbetung von Jupiter, Saturn und Merkur genannt. Claudius verkündete, wenn das Kreuz angebetet wird, müsse auch die Krippe im Stall angebetet werden, weil Christus in einer Krippe geboren wurde. Claudius hat einzelne Turiner aufgefordert, nicht für die Vergebung ihrer Sünden nach Rom zu pilgern. Er hat weiterhin behauptet, nach dem Tod des Apostels Petrus sei sein Amt nicht allein auf den Bischof von Rom, sondern auf alle Bischöfe übergegangen.
Der Kalligraph des Bischofs von Titus, Müller
Gegen das eifrige, reformatorische Verhalten des Bischofs von Turin haben zwei Kirchenväter und zwei Grafen beim Papst Paschalis schriftlich protestiert. (Siehe Lexika, auch Buch: „Der Kalligraph des Bischofs“ von Titus Müller)
In den nächsten Jahrhunderten sind in Mitteleuropa verschiedene christlich-protestantische Abzweigungen entstanden, die mit der gebräuchlichen, deformierten kirchlichen Glaubenslinie nicht einverstanden waren.
In Südfrankreich die Albigenser und Hugenotten, später die Waldenser in Italien, die die Anhänger der Calvinistischen Reformation waren, in Tschechien die Hussiten, die mährischen und böhmischen Brüder. In Deutschland die Lutheraner, und so ist es langsam zu einem globalen Wendepunkt in Europa gekommen.
Wichtige Reformatoren wie John Wyclif, Jan Hus, Martin Luther, Ulrich Zwingli, Johannes Calvin, John Knox, John Wesley etc. erschienen auf der Bildfläche, sodass die Reformation einer der größten Wendepunkte in der Geschichte Europas war.
Da die neuen Konfessionen zu stark waren, um dauerhaft von der Kirche unterdrückt werden zu können, obwohl es zahlreiche Rückschläge und sogar Religionskriege gab, waren beide Seiten zu Kompromissen und einer religiösen Toleranz gezwungen.
Die Reformatoren haben aufgehört zu reformieren und die Protestanten hörten auf zu protestieren und in manchen Richtungen machten sie sogar Rückschritte in wichtigen Glaubenspositionen.
Und so sind verschiedene „christliche“ mit Sonnenkult – Sonnenanbetung mehr oder weniger vermischte Religionen entstanden, die die Bibel als das „große gefallene Babylon“ bezeichnet.
Eine Erfüllung der Offenbarungs-Prophetie, der sogenannten dreifachen Engelbotschaft aus Off 14, 6-10, hat im protestantischen Amerika des 19. Jahrhunderts stattgefunden. Diese hat sich allmählich, bis heute, in der ganzen Welt zwischen Christen und teilweise zwischen Messianischen Juden verbreitet.
Die Sentenz
Es geht nicht darum, Menschen wegen ihres Glaubens anzugreifen oder zu diskriminieren. Es geht darum, mit Hilfe der Vorhersagen der Bibel ein religiöses System zu entlarven, das Millionen von Menschen in seinen gefährlichen Bann gezogen hat und die Menschen trotz gegenteiliger Behauptung zu einem unbiblischen Christentum (auch Judentum) verführt hat.
www.kornelius-jc.net/spezi/kdj_babylon.htm
Der Apostel Johanes im Buch Offenbarung schreibt:
Offenbarung 14, 6-10: „Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf der Erde wohnen, und zwar jeder Nation und jedem Volksstamm und jeder Sprache und jedem Volk. Der sprach mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat! Und ein anderer Engel folgte ihm, der sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die große Stadt, weil sie mit dem Glut Wein ihrer Unzucht* alle Völker getränkt hat!
Und ein dritter Engel folgte ihnen, der sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirn oder auf seine Hand annimmt, so wird auch er von dem Glut Wein Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in dem Kelch seines Zornes, und er wird mit Feuer und Schwefel gepeinigt werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.“ *Unzucht: Die Braut Christi, unter Einfluss des „Drachen“ hat die Lehre des „heidnischen Bräutigams“ übernommen und mit der wahren Lehre Gottes vermischt; und so ist das mächtige „Tier“ das Große Babylon entstanden.
In der heutigen Zeit, wo der Abfall vom Glauben an die biblischen Botschaften der Wahrheit über Gott überhandnimmt und überall verbreitet ist, hat Gott den Menschen die Erkenntnis der Informationstechnologie – das Internet zur Hilfe gegeben, sodass die biblischen Informationen sehr schnell bearbeitet und in die ganze Welt per E-Mail, Internet und öffentliche Medien versendet werden können. Dadurch können Gottes warnende, laut rufende Evangeliums Botschaften, die ganze Welt erreichen. („Und du, Daniel, halte die Worte geheim und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes! Viele werden suchend umherstreifen, und die Erkenntnis wird sich mehren.“ Daniel 12, 4 ELB)
Der zweite Engel der dreifachen Engelbotschaft aus Off 14 hat seine Botschaft nur gesprochen, aber der verstärkende Engel aus Off 18, 2: „rief mit starker Stimme“ „Gefallen, gefallen ist Babylon die Große“ Er kommt in der späteren Zeit. Es ist ein neues Ereignis. Ein verstärkender Engel, der dem Engel von Off 14 zur Hilfe gekommen Ist.
(Bitte vergleiche die beiden Aussagen. Und achte daran, dass der stärkende Engel mit einer besonderen Kraft aus der Offenbarung 18 kommt mit seiner Botschaft in spätere Zeit, vor den Plagen. Das ist eine neue Begebenheit.)
Offenbarung 18, 1-5: „Nach diesem sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabkommen, der große Macht hatte; und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet. Und er > rief < mit starker Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große, und ist eine Behausung von Dämonen geworden und ein Gefängnis jedes unreinen Geistes und ein Gefängnis jedes unreinen und gehassten Vogels. Denn von dem Wein der Wut ihrer Unzucht haben alle Nationen getrunken, und die Könige der Erde haben Unzucht mit ihr getrieben, und die Kaufleute der Erde sind durch die Kraft ihrer Üppigkeit reich geworden. Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.“
Die Stimme des verstärkenden Engels der zweiten Engelsbotschaft wird vor den letzten Plagen die Menschheit erreichen und warnen!
Somit erfüllt sich die Voraussage aus der dreifachen Engelbotschaft, dass Gott vor der Wiederkunft seines Sohnes, eine Schar von wartenden, gehorsamen und geduldigen Kindern auf dieser Erde haben wird.
Off 14,12: „Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren.“ ELB
(Nicht nur an Jesus Glauben, sondern solchen Glauben bewahren, wie Jesus hatte mit Gehorsam und Treue. Jesu Glauben bewahren!)
Die Sentenz
Es geht nicht darum, Menschen wegen ihres Glaubens anzugreifen oder zu diskriminieren. Es geht darum, mit Hilfe der Vorhersagen der Bibel und geschichtlichen Fakten ein religiöses System zu entlarven, das Millionen von Menschen in seinen gefährlichen Bann gezogen hat und die Menschen trotz gegenteiliger Behauptung zu einem, (mit Solarkult vermiesten), unbiblischen Christentum (Judentum) verführt sind.
www.kornelius-jc.net/spezi/kdj_babylon.htm