MILLENNIUM - Zeit des Endgerichtes

ZEIT DES GERICHTES

lateinisch Milenium = 1000

> ENDGERICHT <

Off 20, 1-4:
„Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen, der den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre, (Milenium) und warf ihn in den Abgrund und schloss zu und versiegelte über ihm, damit er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet sind. Nach diesem muss er für kurze Zeit losgelassen werden. Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das GERICHT wurde ihnen übergeben; und ich sah die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, und die, welche das Tier und sein Bild nicht angebetet und das Malzeichen nicht an ihre Stirn und an ihre Hand angenommen hatten, und sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus tausend Jahre.“

Das Millennium und das Ende der Sünde.

Das Millennium umfasst die tausend Jahre zwischen der ersten und zweiten Auferstehung, in denen Christus mit seinen Heiligen im Himmel - in der Stadt Jerusalem herrscht. Während dieser Zeit wird über die nicht erlösten Toten Gericht gehalten. (Bestätigung und Ratifizierung des Urteils) Die Erde befindet sich in einem verwüsteten (nach den sieben Plagen und Erdbeben) Zustand; kein Mensch lebt darauf, nur Satan und seine Engel. Dem Satan sind die Hände gebunden, weil er in der Millenniumszeit keinen Menschen verführen kann. Dadurch bekommt er Gelegenheit, über alles, was er auf dieser Erde und im Universum angerichtet hat, nachzudenken. Am Ende der tausend Jahre kommen Christus und seine Heiligen sowie die Heilige Stadt vom Himmel zur Erde herab. Dann werden die Ungerechten aus dem Tod auferweckt. Mit Satan und seinen Engeln werden sie die Heilige Stadt belagern. Aber Feuer von Gott wird sie verzehren und die Erde reinigen.
So wird das Universum auf ewig von Sünde und Sündern befreit.

1Ko 15, 27-28: „Denn »alles hat ER unter seine (Jesu) Füße getan« (Psalm 8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.“