HIMMLISCHE GÖTTIN ASTARTE
> ASTAROT <
Astarte, ugaritisch ʿAthtartu, phönizisch: ʿštrt, griechisch: Αστάρτη (Astártē), hebräisch: עשתרת (Aschtoret), aramäisch: ʿAthtar; (Aschtoret), aramäisch: עשתרת Athtar; war die Himmelskönigin und Liebesgöttin mehrerer westsemitischer Völker. Auf einer Inschrift von Delos wird Astarte von Askalon zusammen mit Aphrodite als die Göttin der Seefahrer genannt.
Aštart wurde in Syrien und an der levantinischen Küste verehrt. In Emar am mittleren Euphrat war sie neben Išḫara und dNIN.KUR die wichtigste Göttin. In Ugarit wird sie vor allem mit Ba'al verbunden. Sie ist jedoch der Anat untergeordnet. In der 18. Dynastie wurde der Kult der Astarte auch in Ägypten eingeführt.
Eine verwandte Rolle spielten die ägyptische Isis, die babylonische Ištar, die altarabische, besonders in Palmyra verehrte Al-Lāt, sowie die griechischen Göttinnen Aphrodite und Demeter.
In Ägypten wurde Astarte als Liebes- und Kriegsgöttin verehrt. Dem Namen nach ist sie auch mit dem ugaritischen Athtar verwandt.
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Die römische Erdenmutter – Göttin Kybele
Der Name der römischen Göttin Kybele stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie die große Göttermutter vom Berg (lateinisch: Mater Deum Magna Ideae, kurz Magna Mater).

Gemeinsam mit ihrem Geliebten, Attis, wurde Kybele ursprünglich in Phrygien (Kleinasien) und später in Griechenland, Thrakien und Rom verehrt.
Der Kybele- und Attis-Kult war bis in die Spätantike im gesamten römischen Reich als Mysterienkult verbreitet!
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Der Kult der Römer um die römische Göttin Kybele
Zur Zeit des zweiten Punischen Krieges (218–201 v. Chr.), als Hannibal sich auf dem Vormarsch in Norditalien befand, fanden die Römer in den Sibyllinischen Büchern den Schicksalsspruch: „Dir fehlt die Mutter; drum such – ich befehle es dir, Römer – die Mutter…“ Nach Auskunft durch das delphische Orakel war dies die Göttermutter auf den idäischen Höhen Phrygiens. Im Jahr 205 v. Chr. wurde Kybele in Gestalt eines faustgroßen Meteoriten feierlich von Pessinus nach Rom geholt und in eine Silberstatue eingearbeitet. Diese stellten die Römer sodann im Victoria-Tempel auf dem Palatin auf. Im Jahr 203 v. Chr. zogen die Karthager aus Italien ab und wurden 202 v. Chr. von den Römern besiegt.

Diesen Sieg dankten die Römer dem Schutz der großen Mutter und im Jahr 191 v. Chr. erhielt sie einen eigenen Tempel auf dem Palatin. Die Göttin Kybele wurde von da an zu einem wichtigen Bestandteil des Staatskultes. Jährliche Spiele, die „ludi Megalenses“, vom 4. bis 11. April, wurden ihr geweiht und der Prätor erbrachte ihr ein Opfer.
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