SATURNALIEN oder LUPERCALIEN
Fasching, Fastnacht (Karneval)
Die Festkultur des Römischen Reichs umfasste religiöse Feiertage, Wettkämpfe und politische Veranstaltungen. Die wichtigsten Fest- bzw. religiösen Tage waren die Saturnalien, Bacchanalien, Lupercalien und die Bona Dea Rituale.
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Die Zeit zwischen dem 11. November und Aschermittwoch gehört dem Karneval. Eine Feier jagt die nächste, die Karnevalisten versprühen Ausgelassenheit und echte Freude – aber kaum einer hinterfragt noch, warum wir überhaupt Fasching feiern.
Bereits im antiken Rom gab es Festlichkeiten, zu denen ausgelassen gefeiert wurde, Rollen von oberen und unteren Gesellschaftsschichten vorübergehend getauscht wurden und sogar bunte Festumzüge stattfanden. Zu diesen zählen bspw. die sogenannten Saturnalien oder Lupercalien. (Luperkalien)
Dass hierin der Ursprung des heutigen Karnevals zu sehen ist, bezweifelt die heutige Forschung jedoch ebenso, wie den verbreiteten Glauben, dass die Wurzeln in germanischen oder keltischen Frühlingsfesten liegen: In vorchristlicher Zeit veranstalteten die Menschen zum Ende des Winters in der Verkleidung als Geister und Dämonen ein großes Spektakel, in dessen Verlauf die bösen Geister vertrieben und die Frühlingsgeister mithilfe von Schellen und Trommeln geweckt wurden.
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Karneval, Fasching, Fastnacht oder Fasnet: Das bunte Treiben hat viele Namen. In vielen Städten und Dörfern in Deutschland wird gefeiert, mal mit Pappnasen, Konfetti und Schunkelmusik, mal mit gruseligen Maskenmännern und lauten Schellen.
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Schon im Januar finden viele Karnevalspartys und -sitzungen statt. Höhepunkt ist aber der Straßenkarneval. Er beginnt an einem Donnerstag mit der Weiberfastnacht und endet am Fastnachtsdienstag. An diesen Tagen gibt es in den Karnevalshochburgen lange Umzüge mit bunten Fußgruppen und prächtigen Wagen. Auf den Plätzen singen und tanzen die Menschen in wildesten Kostümen und auch in den Schulen und Kindergärten finden Karnevalsfeiern statt und die Kinder kommen verkleidet in „schreckenden“ Masken.